Für Rosemarie Weber ist klar: Wer regelmäßig dranbleibt und eine Routine aufbaut, hat es beim Putzen leichter und schneller.
Dabei unterteilt sie die Reinigung einer Wohnung in drei Arten: Bei der sogenannten täglichen Sichtreinigung räumt man täglich alles weg, was auf dem Tisch, im Flur oder der Bank nichts zu suchen hat, auch gerade entstandener Schmutz wird gleich weggewischt oder -gekehrt.
Die Expertin hat da viele kleine Beispiele parat: „Wischt man nach jedem Kochen kurz über die Dunstabzugshaube, kann das Fett nicht antrocknen. Geht man nach dem Duschen oder Waschen mit einem trockenen Tuch über die nassen Flächen, spart man sich viel Arbeit bei der späteren Badreinigung.“
Dafür hat sie persönlich in Küche und Bad ein Baumwolltuch hängen, mit dem sie nach der Nutzung alles trocken wischt: „Die Belohnung bekomme ich gleich zweimal. Durch ein immer glänzendes Waschbecken oder eine Spüle und beim nächsten Putzen des Bades, weil ich kaum noch Kalkflecken mehr wegmachen muss und so schneller durch bin.“