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      Zum Schutz von Tieren & Umwelt

      Ines Mayr

      Zum Schutz von Tieren & Umwelt
      Zum Schutz von Tieren & Umwelt

      Der erste Schritt ist, die Augen zu öffnen und sich damit zu beschäftigen, wo das eigene Essen eigentlich herkommt und wie es gemacht wird“, so Ines Mayr. Vor etwa zehn Jahren begann sie damit, sich mehr und mehr mit der Produktion von tierischen Lebensmitteln auseinanderzusetzen. Heute ist der Verzicht auf tierische Produkte eine Entscheidung für sie, die weit über den Tellerrand hinausgeht.

      Gut zu wissen

      • Der Earth Overshoot Day für Bayerisch-Schwaben war 2021 der 5. Mai. Das bedeutet: Vom 1. Januar bis zum 5. Mai 2021 haben die Einwohner*innen im Durchschnitt so viel von der Natur verbraucht, wie der Planet pro Person im gesamten Jahr erneuern kann. Wir bräuchten also drei Erden, wenn alle Menschen auf der Welt so leben wollten wie wir in Bayerisch-Schwaben.


      LEW-Gesichter

      LEW-Gesichter: Ines Mayr
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      Wer ist #besserMACHER Ines Mayr ?

      Als Werkstudentin kam Ines Mayr 2017 zu LEW, bevor sie im Anschluss an ihr Masterstudium mit den Schwerpunkten „Medien und Kommunikation“ die Kolleg:innen der Kommunikation als Volontärin unterstützte. Heute ist sie fester Bestandteil des Teams der internen Kommunikation und verantwortet den Social Media Auftritt der LEW-Gruppe. „LEW passt zu meinen Werten, denn hier geht man verantwortungsvoll mit der Umwelt und den Menschen im Unternehmen um. Das ist mir bei einem Arbeitgeber wirklich wichtig“, erzählt uns die 27-Jährige.

      LEW-Gesichter: Ines Mayr

      Tierwohl steht über persönlichem Genuss

      Es war ein schleichender Prozess, der dazu führte, dass Ines Mayr heute fast komplett vegan lebt. Über ihre Schwester kam sie vor mehr als zehn Jahren erstmals mit Vegetarismus in Berührung und war anfangs skeptisch. Ist das nicht ungesund? Das sind doch alles weltfremde Ökos. Wie soll das funktionieren? Dennoch begann sie damit, sich über Tierhaltung zu informieren und hinterfragte ihre bisherigen Essgewohnheiten. 

       

      Wie Tiere in der konventionellen Lebensmittelindustrie behandelt werden, ist teils wirklich grausam. Und auch die negativen Auswirkungen auf die Umwelt und das Klima sind beträchtlich. Das wollte ich irgendwann einfach nicht mehr verdrängen für meinen persönlichen Genuss.“ Bei den meisten Menschen sei es ja so, dass sie die Praktiken und Folgen eigentlich verurteilten, sie dann aber beim Einkaufen doch unterstützten, weil das Produkt und seine Herkunft im Kopf getrennt würden. „So war es jedenfalls bei mir früher.

      LEW-Gesichter: Ines Mayr

      Vegan und gesund

      Von Ines‘ Speiseplan verschwanden schließlich vor etwa sieben Jahren zuerst Fleisch und später auch Eier, Milchprodukte, Käse sowie Produkte mit tierischen Zutaten. Seit etwa drei Jahren ernährt sie sich fast komplett vegan. Manchmal isst sie noch Fisch, aber nur den Selbstgeangelten ihres Verlobten. 

      Beim Thema Gesundheit stellte sie fest, dass eine tierfreie Ernährung entgegen vieler Vorurteile sogar zahlreiche Vorteile mit sich bringt: geringeres Krebs-Risiko, geringeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Diabetes, Verbesserung der Darmflora und ein gutes Körpergefühl seien nur ein paar davon. 

      Für eine gesunde vegane Ernährung sei es wichtig, sich damit auseinanderzusetzen, welche Nährstoffe man braucht und in welchen pflanzlichen Lebensmitteln diese vorkommen. „Eine vegane Ernährung sollte, übertrieben gesagt, nicht nur aus Pommes bestehen. Es gibt aber bei vielen anerkannten Stellen wie Krankenkassen auch online gut zugängliche und leicht verständliche Infos. Man muss also nicht Ernährungswissenschaften studiert haben, um sich gesund vegan zu ernähren“, so Ines Mayr.

       

      LEW-Gesichter: Ines Mayr

      Konsum mit Bedacht

      Inzwischen achtet Ines Mayr bei ihrem Konsum grundsätzlich darauf, dass Tierwohl, Menschenrechte und Umweltstandards damit im Einklang stehen. Bei Kosmetikprodukten etwa soll es nach Möglichkeit zertifizierte Naturkosmetik sein, auf jeden Fall jedoch frei von Mikroplastik und ohne Tierversuche. Kleidung und Schuhe kauft sie nicht aus Wolle, Daunen, Pelz oder Leder. 

      Auch hier passiert mit Tieren viel Grausames, was ich einfach nicht anziehen und unterstützen will“, erklärt Ines. Auch synthetische Materialien versucht sie wegen der Plastikabgabe beim Waschen zu vermeiden. Beim Thema Kleidung möchte sie aber künftig selbst noch “besser“ werden und überwiegend bei nachhaltigen Marken einkaufen, die fair und umweltschonend produzieren. 

      Die Motivation für ihren veganen Lebensstil: so wenig negativen Einfluss wie möglich auf die Umwelt haben. Wie das funktionieren kann? „Ich stelle mir einfach immer die Frage: Brauche ich das jetzt wirklich und wo kommt es genau her?“. Dadurch kaufe sie generell wenige Dinge und lebe eher sparsam. Teurer ist ihr Leben durch die Umstellung also nicht unbedingt geworden, vielleicht sogar günstiger. Und das, obwohl sie beim bewussten Einkauf für viele Produkte mehr bezahlt.

       

      LEW-Gesichter: Ines Mayr

      Jeder einzelne Schritt zählt

      Manchmal habe sie den Eindruck, dass viele Mitmenschen eher achtlos durchs Leben gehen und frage sich, warum wir Menschen uns selbst immer so wichtig nehmen und unsere Bedürfnisse so selbstverständlich über andere Lebewesen stellen. Dann sei sie frustriert, fühle sich machtlos und zweifle daran, selbst genug zu tun. „Man darf sich aber in solchen Momenten nicht beirren lassen und sollte auch nicht den Anspruch haben, alles von heute auf morgen perfekt zu machen. Absolut perfekt wird man es ohnehin niemals machen können, aber jeder Schritt in diese Richtung ist viel Wert und inspiriert vielleicht auch andere mitzugehen.


      #besserMACHER: vegan für Tiere & Umwelt

      #besserMACHER: vegan für Tiere & Umwelt

      Tipps von Ines Mayr, wie auch Sie einen scheinbar kleinen, aber entscheidenden Beitrag leisten können:

       

      • Sich bei (tierischen) Nahrungsmitteln fragen: „Finde ich okay, wie das produziert wurde?“ Und dann danach handeln.
      • Einfach mal vegetarische oder vegane Alternativen ausprobieren, es gibt mittlerweile so viel Leckeres und das ist nicht „alles Chemie“
      • Lecker vegan kochen ist easy, z.B. mit Rezepten von Bianca Zapatkas Foodblog www.biancazapatka.com; hier gibt's auch das Rezept für vegane Bolognese  & aus ihren Büchern
      • Tierleid und Umweltschäden auch bei Kleidung und Accessoires bedenken und möglichst vermeiden

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