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„Ich glaube es war auf einer Party. Ich kann mich gar nicht mehr genau erinnern“, antwortet Miriam Schiewe lachend auf die Frage, wie sie denn zu ihrem speziellen und außergewöhnlichen Engagement gekommen sei. Die 43-Jährige ist „Kröten-Retterin“ in Haberskirch. Nach besagter Party dauerte es nicht lang, da wandte sich Miriam Schiewe an den Bund Naturschutz in Bayern und schloss sich seiner Initiative zum Schutz der Amphibien bei deren Frühjahrswanderung an. Mittlerweile sind mehr als die Hälfte der in Bayern heimischen Amphibienarten gefährdet. Im Frühjahr begeben sich Frösche, Kröten, Molche und Unken auf den Weg zu ihren Laichplätzen. Eine gefährliche Reise, „denn sie sind nicht sonderlich schnell und der Weg zum Teich ist gefährlich, da er meist über eine Straße führt“, so Miriam Schiewe. Ehrenamtliche Helfer wie Miriam Schiewe sorgen dafür, dass möglichst viele Tiere sicher ans Ziel kommen und sich fortpflanzen können.